Vogtei-Rundwanderweg
Lahntal Tourismus Verband e. V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Autorentipp
- Kloster Schönau bei Strüth
- Familien- und Heimatmuseum und einige alte Fachwerkhäuser in Welterod.
Sicherheitshinweise
KeineWeitere Infos und Links
Touristik im Blauen Ländchen e.V., Schulstr. 31 (im Regionalmuseum „Leben und Arbeiten“), 56357 Nastätten, Tel.: 06772/32 10, Email: info@blaues-laendchen-info.de, Homepage: www.blaues-laendchen-info.deStart
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Sportplatz (1) am Gemeinderand von Welterod geht es am Waldrand entlang, dann kurz zwischen Feldern und in den Wald hinein. Man befindet sich auf der historischen Trasse der „Kohlstraße“, über die u. a. Holzkohle transportiert wurde.
Der Vogtei-Rundwanderweg verlässt den breiteren Waldweg und biegt als Pfad rechts zum Ziegenkopf (2) ab. Dieser bietet einen Blick auf Welterod (Sitzgruppe am Waldrand), als höchster Berg der Region fällt er allerdings kaum auf! Weiter rechts haltend immer am Waldrand bis zur Schutzhütte Eisheck (Rastgelegenheit mit Panorama).
Nun folgt am linken Wegrand das langgestreckte Naturschutzgebiet Wacholderheide (3). Zwischendrin sollte man dem Hinweisschild auf Hügelgräber, die rund 200 m abseits rechts liegen, folgen. Einige Hügel sind im Wald zu erkennen, eines der keltischen Gräber wurde etwas freigelegt.
Weiter auf dem frisch ausgebauten Waldweg bis zu dessen Ende, wo man wieder auf die alte Kohlstraße gelangt. Vom Ausblick nach Hessen wandert man links, am nächsten Abzweig ebenfalls wieder links auf das Mühlbachtal zu. Dieses geht abwärts Richtung Strüth, wo man bald auf der rechten Seite den Kirchturm und die Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Klosters Schönau (4) sieht.
An den ersten Häusern von Strüth rechts auf der L336 abbiegen und einen Abstecher in die alte Klosteranlage machen. Hier lebte einst die Heilige Elisabeth von Schönau eine Mystikerin und Brieffreundin der Hildegard von Bingen.
Von der Klosterpforte rechts und sofort links in die Brühl-Weiher-Str., 1. Abzweig rechts „Im Mühlstück“ und geradeaus in die Felder. Auf Feldwegen umwandert man die Höhe des Eichelbergs, um dann durch den Wald ein Tälchen zum Mühlbach hinunter zu laufen (5). Man überquert die L335, nächste Waldwegkreuzung links und folgt der Ausschilderung leicht ansteigend Richtung Feuerkopf.
Vom Waldrand und durch die Felder erreicht man die L333 auf der Höhe des Hofes Waldeck (6), lässt diesen rechts liegen und steigt durch Wiesen und Felder abwärts ins Werkerbachtal. Vorbei an einigen schön gelegenen Fischteichen (7), über die K98 links und gleich wieder rechts durch den Wald hoch, am Wegende rechts wieder bergab.
Den Schildern zu einer keltischen „Schanze“ und zur „Alten Burg“ muss man nicht unbedingt folgen, denn es gibt kaum etwas zu sehen.
Nach dem Ende des Waldes gibt es noch einmal schönste Fernsicht: Von einer Bank mit 3 kleinen Bäumen kann man sie an der Wüstung des ehemaligen Hofs Rödel (8) mit seinen kaum erkennbaren Mauerresten genießen. Die Beleuchtung des Sportplatzes am Waldrand (1) markiert das Ende der langen „Zielgeraden“.
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