Lahnwanderweg 13. Etappe Weilburg – Aumenau
Lahntal Tourismus Verband e. V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Dieser Etappe besticht durch Ruhe pur. Von Weilburg aus geht es über den Ernst-Dienstbach-Steg, der ursprünglich als hölzerne Wasserleitungsbrücke 1706 gebaut wurde, ein echtes Highlight.
Die Ruhe dieses Lahnwanderweg-Abschnittes verspricht entspanntes Wandern. Die Natur mit allen Sinnen genießen -das ist hier möglich. Mit dem Ernst-Dienstbach-Steg, dem Hauseley-Felsen, der auf Planken über der Lahn umgangen wird und dem einstigen Bergarbeiterdorf Falkenbach gibt es dennoch echte Höhepunkte. Und natürlich geht es auch wieder auf die Lahnhöhen. Die schönste Aussicht genießt man vom Feldbergblick. Der Große Feldberg ist hier bei schönem Wetter deutlich zu sehen.
Autorentipp
Fotostopp am kleinen Pavillion hoch über der Lahn mit herrlichem Blick auf Weilburg.
Wegearten
Sicherheitshinweise
Für Informationen zu Umleitungen und Wegeverlegungen schauen Sie bitte in unsere "Aktuellen Hinweise".
Angaben zu Einschränkungen im Bahnnetz finden Sie hier.
Weitere Infos und Links
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Den kostenlosen Pocketguide "Lahnwanderweg" und weitere Infos gibt es unter Prospekte zum Download und beim
Lahntal Tourismus Verband e. V.
Brückenstraße 2,
35576 Wetzlar
Tel. 06441-30998-0
Tourist-Information Weilburg
Schlossplatz 1, 35781 Weilburg an der Lahn
Tel. 06471/314 67
www.weilburg.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die Etappe startet am „Denkmal“ in Weilburg. Es wurde zu Ehren der Gefallenen im Kriege 1870/71 errichtet. Dem dortigen Lahnwanderweg-Wegweiser folgend wandert man über Treppen abwärts und überquert auf dem Ernst-Dienstbach-Steg die Lahn. Nach der Brücke links halten und auf einem verwunschenem Pfad geht es direkt am Ufer des Flusses entlang. Auf Planken über dem Wasser umgeht man den eindrucksvollen Hauseley-Felsen – atemberaubend! Danach geht es hinauf auf die Lahnhöhen. Vom Pavillon darf noch einmal ein eindrücklicher Blick auf die einstige Residenzstadt Weilburg geworfen werden.
Die Schutzhütte „Am Steinbühl“ bietet sich nach dem Anstieg für eine erste Rast an. Durch den Wald und am Eschenbörnchen vorbei erreicht man danach den Feldbergblick. Kurz darauf muss die K 490 überquert werden (bitte aufpassen!). Am Waldrand entlang geht es abwärts, dann rechts durch die Felder und man gelangt an einen kleinen Teich mit Rastbänken.
Im Wald bei Gräveneck lohnt sich der kurze Abstecher zum Wittekindstollen. Bergbaugeschichte ist hier allgegenwärtig. Nach einem weiteren Waldabschnitt überquert man die Landesstraße L3452 und den idyllischen Wirbelauer Bach. Durch den Wald, über Wiesen und durch Obstplantagen kommt schließlich der kleine Weiler Falkenbach ins Blickfeld. Diesen lässt man links liegen und wandert abwärts in Richtung Schleuse.
Dort wo das Sträßchen einen Rechtsbogen beschreibt, führt der Lahnwanderweg aufwärts und dann abermals durch ein langes, ruhiges Stück durch den Wald. In der Lahnaue bietet sich nochmals Möglichkeit zum Schauen und Verweilen. Das Etappenziel Aumenau wird schließlich direkt an der Lahn entlang erreicht.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Bahn nach Weilburg und Aumenau, www.bahn.de.
Anfahrt
B49 Weilburg, L3025 nach Freienfels, L3021 über Weinbach nach Aumenau.
Parken
Am Bahnhof / Hallenbad in Weilburg; Aumenau bei der Kirche
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
- Pocketguide "Lahnwanderweg" (kostenlos) unter www.daslahntal.de downloaden oder bestellen beim Lahntal Tourismus Verband (s. "Details")
- Hikeline Lahnwanderweg, 14,90 €, 1. Auflage 2014 ISBN: 978-3-85000-535-7
- Rother Wanderführer Lahnwanderweg, 14,90 €, 1. Auflage 2016 ISBN: 978-3-7633-4492-5
Kartenempfehlungen des Autors
- Rheinland-Pfalz-App hier geht´s zum kostenlosen Download
Buchtipps für die Region
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung erforderlich. Rucksackvesper und Getränke mitnehmen.
Statistik
- 7 Wegpunkte
- 7 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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